Tagesfahrt des Heimatdienstes nach Glentleiten und auf den Hohen Peißenberg

Am 27. Juni ging es wieder los zum Tagesausflug des Heimatdienstes, dieses mal nach Oberbayern ins Freilichtmuseum Glentleiten. Wir fuhren wieder mit dem Georg Dusch, und der erklärte uns auf der ganzen Fahrt die Gegen und man konnte einiges Neues erfahren. Es ging über die B19 nach Waltenhofen, dann weiter über Seeg, Steingaden und Murnau nach Glentleiten. In diesem Museum kann man ungefähr 60 verschiedene Gebäude besichtigen, die aus ganz Oberbayern zusammengetragen und dort wieder aufgebaut wurden. Den Charme dieses Geländes macht aus, dass es nicht nur eben ist mit ein paar Bauernhäusern darauf, sondern dass es an einem sonnigen Hang liegt, mit einer phantastischen Aussicht auf den Kochelsee und das Kloster Schlehdorf, sowie dem Karwendel direkt dahinter. Ein Fischteich gehört genauso zur Anlage wie ein Mühlbach, der im Laufe seines Weges durch das Museumsgelände gleich mehrere Mühlen antreibt, von der Wetzsteinschleiferei über das Sägewerk bis zur Getreidemühle. Wie bei Freilichtmuseen üblich sind die Gebäude zu regionalen Ensembles zusammengefasst. In Glentleiten findet man auch eine eigene "Abteilung" zu oberbayrischen Almen. Verschiedene Einkehrmöglichkeiten mit gutem Kaffee und wunderbarem Schmalzgebäck, deftigen Brotzeiten und ein Biergarten runden das Angebot ab. Unseren Heimatdienstlern hat es auf jeden Fall gefallen! Nachmittags stiegen wir gerade noch rechtzeitig vor dem Regen in den Bus. Eine knappe Stunde später kamen wir auf dem in den Wolken liegenden Hohen Peißenberg an. Immerhin hörte es auf zu regnen. Und nachdem die meisten mit dem Kaffeetrinken fertig waren, hatte es auch etwas aufgeklart, so dass die Sicht bis über 50 km weit ging. Auf dem Hohen Peißenberg liegt ja nicht nur eine Wetterstation und ein Sendemast des Bayrischen Rundfunks, sonder auch noch die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt. Diese war schon teilweise frisch renoviert worden und erstrahlte nun in neuem Gold. Zurück nach Sonthofen ging´s über weit weniger kurvige Strassen als auf der Hinreise, so dass wir über Schongau, Marktoberdorf und Kempten gegen halb sieben wieder in Sonthofen anlangten. Nachfolgend einige Eindrücke vom Ausflug:

Ausflug