so gefunden im Altstädter Bildkalender 2013 (vom Mesner Michl Beck)
St. Michaels-Glocke, 5225 kg, mit ihr beginnt jedes Läuten
St. Magnus-Glocke, 4258 kg, Samstags zum 16 Uhr Rosenkranz
St. Josef-Glocke, 3358 kg, Sonntags 6, 12, 18 Uhr (seit 1887)
Maria vom guten Rate-Glocke, 2750 kg, Montags bis Samstags 6, 12, 18 Uhr
St. Peter und Paul-Glocke, 1150 kg, zusammen mit den anderen Glocken zum 11 Uhr Läuten am Freitag und zu den Hochfesten des Kirchenjahres
Anlässlich einer Taufe wird nach dem Spenden des Sakramentes und während des Vater-Unsers die Glocke 1 geläutet. Dies zeigt der Pfarrgemeinde, dass ein neues Kind Gottes in die Pfarrgemeinde aufgenommen wurde.
Falls ein Gemeindemitglied verstorben ist, kann man aus dem Glockenläuten einiges heraushören:
- Stirbt ein Gemeindemitglied, läuten alle 5 Glocken, aber bis auf die Kleinste werden zwischendurch alle angehalten.
- Erklingt die kleinste Glocke zweimal alleine, ist ein Mann gestorben, klingt sie nur einmal, so war es eine Frau
- Wenn der oder die Verstorbene aus Hochweiler, Hinang oder Beilenberg ist, beginnt man mit der "Maria vom guten Rat"-Glocke, und dann erst geht es mit der kleinsten Glocke weiter
- Geläutet wird 7 Minuten lang (eine Minute für jedes Sakrament), egal ob für arm oder reich.
Foto: Stefan Kracker